Letzte Aktualisierung

20/03/14

Zuchtziel

Der Hovawart ist ein seit mehr als 20 Jahren mein ständiger Begleiter.
Mich beeindruckt an dieser Rasse vor allem ihre Ursprünglichkeit. Nicht nur im Erscheinungsbild auch in ihrem Wesen und Verhalten.
Sie sind Gebrauchshunde mit viel Veranlagung und vielen Fertigkeiten. Man kann ihn in keine Schublade zwängen, jeder hat seine eigene individuelle Begabung. Die Vielseitigkeit dieses Hundes macht ihn zu einem interessanten Begleiter, er ist sehr bewegungs- und entdeckungsfreudig und will gerne auch kopftechnisch herausgefordert werden. Langeweile ist nichts für diesen Hund, obwohl der Hovawart auch gerne als Sofawart bezeichnet wird, ist er nichts für Couchpotatos, letztere würde er mit allen hundlichen Raffinessen aus dieser jagen und ihnen Beine machen. Man darf den Hovawart als ausgezeichneten Strategen verstehen, mit schneller Auffassungsgabe und dem Hang gerne mal seine Vorstellung von der idealen Mensch-Hundbeziehung durchzusetzen.
Trotz seiner manchmal praktizierten Grobmotorigkeit ist er ein sensibler und einfühlsamer Hund, was  in seiner Erziehung und Ausbildung berücksichtigt werden muss.

Mein Ziel ist es derbe, dem Urtyp entsprechende Hunde zu züchten, mit ausgeglichen Wesen und Temperament, von guter Gesundheit und Vitalität.

 

 

 

Durch den Einsatz meiner Rüden in der Zucht habe ich sehr viel über die Regeln und Pflichten im Zuchtwesen des RZV für Hovawarthunde gelernt und wie wichtig es für den Erhalt seiner Rasse ist, sich für diese Belange zu interessieren.
Der RZV ist bekannt für seine strengen Regeln im Bezug auf seine Zuchttiere.  Als einer der ersten Vereine hat er auf die Röntgenpflicht und die HD-Freiheit seiner Hunde gesetzt und diese Gelenkerkrankung auf ein absolutes Minimum gebracht, so das diese schwere Erkrankung nur noch selten auftritt.  Er ist durch diese Strategie für viele andere Zuchtverbände zum Vorbild geworden. Es wird großer Wert auf die Gesunderhaltung dieser Hunderasse gelegt. 

 

 

Eyda im Alter von 14 1/2 Jahren

Die Welpen vom Steinfall werden im Haus geworfen und dort bis zur vierten Woche aufwachsen. Mir ist es persönlich wichtig in dieser Zeit auch den direkten Kontakt zu meiner Hündin zu haben und somit auch das Geschehen in der Wurfbox verfolgen zu können.

Wenn die Kleinen dann ihren Forscherdrang entwickeln, dürfen sie umziehen, ins sogenannte “Hausi” und im Garten ihr Unwesen treiben. Dabei hat natürlich Mama ein wachsames Auge auf die Bande , unterstützt von Onkel Pando.

Mir liegt viel daran, das die Welpen in einem sozialen Umfeld mit Menschen, ob groß und klein, aufwachsen. Unterstützt werde ich dabei durch meine Eltern, Nichten, Nachbarn und Freunde.

Neben der sozialen Prägung auf Mensch und Hund, erhalten meine Welpen auch die Möglichkeit Erfahrung zu sammeln in Bezug auf unterschiedliche Geräusche, Gegenstände, Autofahren, uvm.

Es ist mir eine große Verantwortung,  meinen Welpen einen guten Start in ihr zukünftiges Leben zu ermöglichen.

 

Die Welpenaufzucht erfolgt kontrolliert durch unseren Zuchtverband, die Hunde werden getestet, gechipt und es wird eine DNA-Probe entnommen.

Die Abgabe der Welpen erfolgt ab der 9. Woche.

 

Die Zukunft der Welpen vom Steinfall liegt mir sehr am Herzen, deswegen bleibe ich auch nach der Abgabe gerne mit den zukünftigen Besitzern in weiteren Kontakt.

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